Welches sind die Anzeichen einer Magendrehung beim Hund?
Innerhalb von 30 – 60 Minuten können sich dramatische, lebensbedrohliche Zustände entwickeln, so dass der Hund nach dieser Zeit nicht mehr gehen oder stehen kann. Erfolgt dann keine schnelle Hilfe, stirbt der Hund.
♦ Er legt sich nur kurz hin, um gleich wieder aufzustehen.
♦ Er versucht schon nach kurzer Zeit danach zu Erbrechen, was allerdings nicht passieren kann, da die Speiseröhre zugeschnürt ist.
♦ Falls der Hund in diesem Zustand etwas trinken sollte, wird er innerhalb kürzester Zeit das Wasser wieder erbrechen.
♦ Die Aufgasung des Magens kann von Minuten bis Stunden dauern und kann von außen gesehen oder gefühlt werden. Der vordere und hintere Teil des Bauchraumes wird immer dicker. Wenn man auf den prallen Bauch und die letzten hinteren Rippen klopft, oder mit dem Finger schnippt, klingt dieser hohl, wie bei einer Trommel.
♦ Die verschlechternde Kreislaufsituation ist zunächst durch starke Unruhe, bei weiterem Fortschreiten, durch Apathie (Teilnahmslosigkeit) gekennzeichnet.
♦ Die Atmung wird immer anstrengender, meist hechelnd.
♦ Oftmals stöhnt der Hund auch vor Schmerzen.
♦ Der Puls wird sehr schnell und teilweise so flach, dass man ihn kaum noch fühlen kann.
♦ Zuerst werden die Schleimhäute hellrosa, später fast weiß.